Excuse the lack of posts lately, I just haven't been feeling too great. Especially after yesterday's doctors visit. I was told that I can't go home for a few days over the holidays; I need to stay here, at the hospital. I thought that I would at least be able to leave for a few days. I'm sick of constantly being in the hospital and living in these surroundings - it's been bugging me a lot because let's face it, I've been stationed here since the end of August - that's almost four months. I simply wanted to spend just a few days at home with my whole family.
I keep telling myself that the doctor's are conscious of their decision and know what is best for me and my recovery. Maybe I'm not ready yet, who knows? Maybe they don't want my progress to be hindered in any way and are trying to protect me from my inner demons like this. What I am allowed to have is several night outings not only from Saturday to Sunday but during the week as well. The therapy will be limited as well, as it is the holiday season soon so most days I would also be able to spend the entire day outside and solely come back here to the station to sleep.
It's not ideal but it'll have to do. I have to start wrapping my head around the idea; I can't keep denying that I will get a longer leave.
Although it's pretty much all clear as to what I will be allowed to do during the holiday season, I am asking tomorrow at the doctors round what exactly it entails for me. I want to know the specifics so that I can mentally prepare myself better for my stay.
Liebe Hannah!
ReplyDeleteIch kann Deine Enttäuschung gut verstehen.
Ich denke auch, dass Du keine Angst haben solltest, auszusprechen, was Du fühlst. Du musst nicht immer vernünftig und einsichtig sein, Du musst auch rauslassen, was in Dir vorgeht.
Aber jetzt mal ganz nüchtern betrachtet: Du darfst mehrmals über Nacht zu Hause bleiben, richtig? Das ist also eigentlich nicht so weit von dem entfernt, was Du Dir gewünscht hast. Es klingt nur anders. Aber Du kannst Weihnachten mit Deiner Familie feiern.
Das Krankenhaus ist ja für Dich kein Gefängnis, sondern vielmehr ein Ort, der Dir eine Rückzugsmöglichkeit gibt und Dich vor Situationen bewahrt, mit denen Du noch nicht zurechtkommst. In der Familie bist Du diesen Situationen ausgesetzt, und gerade zu Weihnachten mit all den Familientreffen und den grossen Essen mehr als sonst. Vielleicht wirst Du dann auch manchmal ganz froh darüber sein, die Tür hinter Dir zumachen zu können und in einer Atmosphäre zu sein, wo auf Deine Bedürfnisse viel mehr Rücksicht genommen wird bzw. werden kann.
Erinnere Dich, was die Frage Deiner Grossmutter, welches Kuchenstück Du möchtest, in Dir ausgelöst hat. Sie wollte Dich vielleicht einfach nur gleich behandeln wie alle anderen, aber für Dich ist das im Moment offenbar nicht die richtige Art, damit umzugehen.
Vielleicht würdest Du zuviel von Dir verlangen und nicht genügend Rücksicht auf Deinen Körper nehmen, und das würde Deinen Krankenhausaufenthalt letztlich unnötig verlängern.
Denk an die Weihnachtsferien als viele schöne Stunden, die Du mit den Menschen verbringen wirst, die Dich liebhaben, und dazwischen Ruhepausen, in denen Du wieder Energie sammelst. Diese Energie wirst Du brauchen!
Ich wünsche Dir alles Gute!
Liebe Grüsse,
Brigitte