Monday, November 5, 2012

Food is Fuel

This station, 6B, is specifically for people with eating disorders, sleeping disorders and those with anxiety stares. Because of this, there is a broad range of people here. Out of the 16 people currently here, only two others suffer from anorexia nervosa. Like me, they are trying their hardest to gain weight and become healthy

I am expected to finish all of my meals and drink all of my supplement drinks by the doctors, just as I was down in the intensive station. I can honestly say that I have achieved this every day since coming here as I have not given in to my eating disorder that far; the only thing that's been bringing me down is the thoughts. They've been stronger lately.

But that's beside the point, what I'm trying to say is that it's hard to finish meal after meal, making sure that every little crumb is taken care of by my tummy while I sit across from others at the table who barely touch their food. I know that they aren't here to gain weight like me, but it just makes it so much more difficult and agonizing to eat, knowing that there is people here who do not need to eat that much. This, of course, makes me feel guilty for eating. But do I give in to my eating disorder? Do I listen to those thoughts? Do I use my anorexic rituals? The answer is quite simple - No. I am stronger. I choose life. 

I keep telling myself that the food I eat is fuel for my body, that my body needs the nutrients to become healthy once again. 

2 comments:

  1. He, Du bist ja eine richtige "Drahrerin" geworden - früher hast Du nie so spät geschrieben :)
    Nur 2 schnelle Bemerkungen:
    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Dich die relative Freiheit auf der neuen Station beunruhigt. So als ob die Überwachung der geschlossenen Station Dir ein Gefühl von Sicherheit gegeben hätte.
    Und zweitens: gibt es nicht eine Möglichkeit, Dich davon abzulenken, dass Du zunehmen musst und "immer brav aufessen" sollst? Ich stelle es mir erstens stressig und zweitens kontraproduktiv vor, wenn man sich (im übertragenen Sinn) den ganzen Tag auf den Nabel glotzt, ob er sich schon ein bisschen mehr nach aussen wölbt. Da kann doch kein Mensch mit Appetit essen und es kann auch nicht ordentlich anschlagen.
    Irgendwo steht, dass Du gern fotografierst. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fotoserie über das AKH von innen? Variationen von Gesundheitsschlapfen an den Füssen des Pflegepersonals? Naja, Dir würde sicher was besseres einfallen. Hast Du nicht Lust, Deine neue Bewegungsfreiheit zu nützen, um wieder mal was zu machen, das nichts mit Deinem Heilungsprozess zu tun hat?
    Ich hoffe, Du fasst das nicht als Kritik auf, es sind nur so hingeworfene Gedanken, die mir beim Lesen gekommen sind.
    Natürlich ist Dein Tag recht ausgefüllt mit Therapien etc. und das ermüdet sicher. Aber es ist halt inzwischen auch eine Routine geworden, stelle ich mir vor.
    Gute Nacht!

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  2. Bei der ersten Bemerkung muss ich dir vollkommen Recht geben. Ja, es macht mir Angst weil ich eben jetzt viel selbststaendiger sein muss und das alles mit der Uebersiedlung auf die neue Station doch relativ schnell ging. Aber ich lerne, damit umzugehen und kann jetzt schon sagen, dass sich einiges geaendert hat in meinem Verhalten seitdem ich vor einer Woche hergekommen bin. Ich habe mich jetzt schon ziemlich gut hier eingelebt kann man so sagen.
    Zum Glueck "glotz ich mir nicht den ganzen Tag auf den Nabel" wie du es so schoen ausgedruckt hast, aber die Gedanken habe ich trotzdem. Das mit dem ablenken finde ich eine super Idee, deswegen falte ich auch Kraniche, mal Fensterbilder, erschaffe Freundschaftsbilder etc. Deine Idee klingt echt super, da werde ich sicher damit anfangen! Wenn ich mich im Areal bewege werde ich jetzt definitiv Ausschau fuer interessante Schuhe ^^
    x

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